RICHARDSON, Samuel (Q825): Difference between revisions
Jump to navigation
Jump to search
(Added reference to claim: intention (P39): morality (Q3921), Adding references Geißler_Starke_1979a So erhalten die Romanfiguren jetzt in zunehmendem Maße ein eigenes moralisches Antlitz, werden sie als Schöpfer einer nicht mehr ständischen Form gesellschaftlichen Zusammenlebens dargestellt. Bei dieser Neuorientierung können sich die französischen Erzähler auf die englischen Romanciers stützen, vor allem auf Richardson, dessen Werke seit den vierziger Jahren in französischer Bearbeitung ersc...) |
(Added reference to claim: intention (P39): morality (Q3921), Adding references Geißler_Starke_1979a Richardson gestaltet in seinen moralisierenden Romanen die bürgerlichen Schichten und das einfache Volk als Träger aller menschlichen Werte, während er die Amoral im gesellschaftlichen Leben vor allem im Adel verkörpert.) |
||
Property / intention: morality / reference | |||
stated in: Geißler_Starke_1979a quotation: Richardson gestaltet in seinen moralisierenden Romanen die bürgerlichen Schichten und das einfache Volk als Träger aller menschlichen Werte, während er die Amoral im gesellschaftlichen Leben vor allem im Adel verkörpert. |
Revision as of 10:12, 30 November 2023
No description defined
Language | Label | Description | Also known as |
---|---|---|---|
English | RICHARDSON, Samuel |
No description defined |
Statements
RICHARDSON, Samuel (français)
0 references
1 reference
Der „charme de l’ouvrage“ liegt dabei für Diderot in den „vérités de détail“ ebensosehr, wie in der Unmittelbarkeit des Diskurses, oder anders formuliert, in der Tatsache, daß in den Romanen Richardsons die Figuren selbst zu Erzählern werden.
1 reference
Nachdem der Drucker und Verleger Samuel Richardson mit seiner 1740 bis 1741 veröffentlichten Komödie Pamela, or Virtue Rewarded zunächst eine empfindsame Heldin geschaffen hatte, deren mustergültige Tugend laut Untertitel durch den Ausgang des Romans belohnt wird, entwirft er mit Clarissa, or the History of a Young Lady ein pessimistischeres Porträt weiblicher Tugend.
2 references
So erhalten die Romanfiguren jetzt in zunehmendem Maße ein eigenes moralisches Antlitz, werden sie als Schöpfer einer nicht mehr ständischen Form gesellschaftlichen Zusammenlebens dargestellt. Bei dieser Neuorientierung können sich die französischen Erzähler auf die englischen Romanciers stützen, vor allem auf Richardson, dessen Werke seit den vierziger Jahren in französischer Bearbeitung erscheinen.
Richardson gestaltet in seinen moralisierenden Romanen die bürgerlichen Schichten und das einfache Volk als Träger aller menschlichen Werte, während er die Amoral im gesellschaftlichen Leben vor allem im Adel verkörpert.