DU LAURENS, abbé Henri-Joseph (Q317): Difference between revisions
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(Added reference to claim: intention (P39): didactics (Q3918), Adding references Brockmeier_1981a Vorurteile – darunter versteht der Verfasser sowohl Standesunterschiede als auch die Erbsünde – seien Tyrannen, die uns unterjochen, und wirkten furchtbarer als das schlimmste Gift. Sie kommen im Gefolge der Ignoranz einher, eine heimtückische Meute, die die Welt mit Untaten erfülle. Ja, der tyrannische Herrscher, der Despot, könne uns »nur« des Besitzes und der Freiheit berauben; das »Vorurteil«...) |
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Property / intention: didactics / reference | |||
stated in: Brockmeier_1981a quotation: Vorurteile – darunter versteht der Verfasser sowohl Standesunterschiede als auch die Erbsünde – seien Tyrannen, die uns unterjochen, und wirkten furchtbarer als das schlimmste Gift. Sie kommen im Gefolge der Ignoranz einher, eine heimtückische Meute, die die Welt mit Untaten erfülle. Ja, der tyrannische Herrscher, der Despot, könne uns »nur« des Besitzes und der Freiheit berauben; das »Vorurteil« hingegen »entehre« uns, und knechte unsere geistigen Fähigkeiten, unsere Willenskräfte. jeder einzelne vermag kraft seiner guten geistigen und seelischen Anlagen den Kampf gegen das Unheil aufzunehmen: |
Revision as of 10:15, 30 November 2023
No description defined
Language | Label | Description | Also known as |
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English | DU LAURENS, abbé Henri-Joseph |
No description defined |
Statements
DU LAURENS, abbé Henri-Joseph (français)
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Jh. von Ehefrauen angestrengt werden konnten, stimmen dem Verfasser sicher zu, wenn er die öffentliche Untersuchung oder den probeweisen Nachweis der Potenz als ein unwürdiges Verfahren bezeichnet.|3] Bei dieser Bewertung bleibt er allerdings nicht stehen.
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selbst der gesunde Menschenverstand der engagierten, wenn nicht gar kämpferischen Philosophen ist gelegentlich von Vorurteilen getrübt worden. So finden wir in dem Sammelwerk Le Portefeuille d’un philosophe, das 1770 unter dem Namen des Henri-Joseph Laurens (1719-1793) veröffentlicht worden ist, an erster Stelle ein Gedicht über »Das Vorurteil« und seinen verderblichen Einfluß:
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Vorurteile – darunter versteht der Verfasser sowohl Standesunterschiede als auch die Erbsünde – seien Tyrannen, die uns unterjochen, und wirkten furchtbarer als das schlimmste Gift. Sie kommen im Gefolge der Ignoranz einher, eine heimtückische Meute, die die Welt mit Untaten erfülle. Ja, der tyrannische Herrscher, der Despot, könne uns »nur« des Besitzes und der Freiheit berauben; das »Vorurteil« hingegen »entehre« uns, und knechte unsere geistigen Fähigkeiten, unsere Willenskräfte. jeder einzelne vermag kraft seiner guten geistigen und seelischen Anlagen den Kampf gegen das Unheil aufzunehmen: