STAËL-HOLSTEIN, Anne-Louise-Germaine Necker, baronne de (Q910)
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Language | Label | Description | Also known as |
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English | STAËL-HOLSTEIN, Anne-Louise-Germaine Necker, baronne de |
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Statements
STAËL-HOLSTEIN, Anne-Louise-Germaine Necker, baronne de (français)
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Baculard nihr T Und Mme de StaEl (Pauline, 1785) - der Schilderung rührender und pathetischer Ereignisse.
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Auch Mme Roland und Mme de Staël engagieren sich für die Revolution.
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Insbesondere Mme de Staël zeigt sich zunächst als Befürworterin der Revolution, da sie die Verwirklichung der Menschenrechte begrüßt.
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Olympe de Gouges reiht sich mit Le prince philosophe (1792) in die Tradition des conte oriental ein. Ihr folgt Mme de Staël mit Zulma (1794).
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Die Erlebnisse der Revo- 146 Briefe Mme Roland Literatur KAPITEL lution prägen auch die nachfolgende SchnfJ^e^e^nnemngen Chateaubriand, Mme de Staël, Constant -, aie und Essais die politischen Ereignisse reflektiert.
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Auch die Handlung der Schauernovelle ist vorzugsweise im Mittelalter situiert und dient – u.a. Baculard d’Arnaud und Mme de Staël (Pauline, 1785) — der Schilderung rührender und pathetischer Ereignisse.
Eine von den grössten Bewunderinnen und wärmsten Verteidigerinnen Rousseau’s war Mme de Stael, auch sie hat das Schicksal, von Grillparzer sehr missfällig beurteilt zu werden. Über vieles, was er sagt, würde die gräfliche Schriftstellerin, welches uns neuerdings mit einem mehrbändigen Hymnus ihrer litterarischen Vorgängerin beschenkt hat, in lebhaftes Entsetzen verfallen. An der „Corinna“ tadelt Grillparzer „die Abwechslung zwischen warmen Gefühl und kaltem Verstand, wodurch der Verstand leicht warm, das Gefühl leicht kalt werde“, die übertriebene Bevorzugung der Landschaftsschilderung, welche „die Personen verschlinge“, und vor allem die wortreiche Redesucht der Heldin des Romanes. Die Moral der „Delphine“, welche eingehender betrachtet wird, sei die „eines debouchierten Weibes“, welches Güte und Grossmut, aber nicht Enthaltsamkeit und Gerechtigkeit zeige, ausserdem laufe die Tendenz des Romanes auf eine wohlfeile Verherrlichung des „empire de V opinion“ hinaus. Einzelne Stellen und Vorzüge erkennt übrigens Grillparzer auch in der bitter geschmähten „Delphine“, die er mit Unwillen weggeworfen zu haben eingesteht, an.
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Auch die Handlung der Schauernovelle ist vorzugsweise im Mittelalter situiert und dient – u.a. Baculard d’Arnaud und Mme de Staël (Pauline, 1785) — der Schilderung rührender und pathetischer Ereignisse.
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Eine von den grössten Bewunderinnen und wärmsten Verteidigerinnen Rousseau’s war Mme de Stael, auch sie hat das Schicksal, von Grillparzer sehr missfällig beurteilt zu werden.
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Eine von den grössten Bewunderinnen und wärmsten Verteidigerinnen Rousseau’s war Mme de Stael, auch sie hat das Schicksal, von Grillparzer sehr missfällig beurteilt zu werden. Über vieles, was er sagt, würde die gräfliche Schriftstellerin, welches uns neuerdings mit einem mehrbändigen Hymnus ihrer litterarischen Vorgängerin beschenkt hat, in lebhaftes Entsetzen verfallen. Die Moral der „Delphine“, welche eingehender betrachtet wird, sei die „eines debouchierten Weibes“, welches Güte und Grossmut, aber nicht Enthaltsamkeit und Gerechtigkeit zeige, ausserdem laufe die Tendenz des Romanes auf eine wohlfeile Verherrlichung des „empire de V opinion“ hinaus.
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Doch vor 1800 stellt noch keine Mme de Staël die kulturelle Rangordnung in Europa in Frage.
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In den 1790er Jahren und während Napoleon Bonapartes Regime aktualisieren vor allem Condorcet, Benjamin Constant und Germaine de Staël, aber auch die an den Sensualismus anknüpfenden ›idéologues‹ (Antoine-Louis-Claude Destutt de Tracy, Pierre-Jean-François Cabanis, Joseph-Marie Degérando) das Aufklärungsprogramm.
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Die Erlebnisse der Revolution prägen auch die nachfolgende Schriftstellergeneration – Chateaubriand, Mme de Staël, Constant –, die in Erinnerungen und Essais die politischen Ereignisse reflektiert.
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Das Aufklärungsprojekt wird über das Ende der Epoche hinaus fortgeschrieben in den ›secondes Lumières‹, die maßgeblich durch Germaine de Staël und Benjamin Constant repräsentiert werden.
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Eine von den grössten Bewunderinnen und wärmsten Verteidigerinnen Rousseau’s war Mme de Stael, auch sie hat das Schicksal, von Grillparzer sehr missfällig beurteilt zu werden. Über vieles, was er sagt, würde die gräfliche Schriftstellerin, welches uns neuerdings mit einem mehrbändigen Hymnus ihrer litterarischen Vorgängerin beschenkt hat, in lebhaftes Entsetzen verfallen. An der „Corinna“ tadelt Grillparzer „die Abwechslung zwischen warmen Gefühl und kaltem Verstand, wodurch der Verstand leicht warm, das Gefühl leicht kalt werde“, die übertriebene Bevorzugung der Landschaftsschilderung, welche „die Personen verschlinge“, und vor allem die wortreiche Redesucht der Heldin des Romanes. Die Moral der „Delphine“, welche eingehender betrachtet wird, sei die „eines debouchierten Weibes“, welches Güte und Grossmut, aber nicht Enthaltsamkeit und Gerechtigkeit zeige, ausserdem laufe die Tendenz des Romanes auf eine wohlfeile Verherrlichung des „empire de V opinion“ hinaus.