GENLIS, Stéphanie-Félicité Ducrest de Saint-Aubin, marquise de Sillery, comtesse de (Q399): Difference between revisions
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Revision as of 10:59, 19 December 2023
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Language | Label | Description | Also known as |
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English | GENLIS, Stéphanie-Félicité Ducrest de Saint-Aubin, marquise de Sillery, comtesse de |
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Statements
GENLIS, Stéphanie-Félicité Ducrest de Saint-Aubin, marquise de Sillery, comtesse de (français)
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Eine unglückliche Liebesgeschichte gibt Anlass, große Gefühle sowie Leidenschaften und pathetische Liebesszenen zu schildern. Diese finden sich sowohl in Briefromanen, z. Die Verlegung einer leidenschaftlichen und tragischen Liebeshandlung in Schlossruinen und Kellergewölbe soll im genre sombre (auch roman noir) einen besonderen Nervenkitzel beim Publikum erzeugen.
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Eine unglückliche Liebesgeschichte gibt Anlass, große Gefühle sowie Leidenschaften und pathetische Liebesszenen zu schildern. Diese finden sich sowohl in Briefromanen, z. Die Verlegung einer leidenschaftlichen und tragischen Liebeshandlung in Schlossruinen und Kellergewölbe soll im genre sombre (auch roman noir) einen besonderen Nervenkitzel beim Publikum erzeugen.
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Eine unglückliche Liebesgeschichte gibt Anlass, große Gefühle sowie Leidenschaften und pathetische Liebesszenen zu schildern. Diese finden sich sowohl in Briefromanen, z. Die Verlegung einer leidenschaftlichen und tragischen Liebeshandlung in Schlossruinen und Kellergewölbe soll im genre sombre (auch roman noir) einen besonderen Nervenkitzel beim Publikum erzeugen.
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Der historische Roman Les Chevaliers du cygne (1795) erlaubt Mme de Genlis, einer erklärten Gegnerin der Aufklärung, ihre monarchistische Position und ihre Ablehnung der Revolution in ein mittelalterliches Gewand zu kleiden.
Der sentimentale Roman wird beispielsweise von Mme de Souza („Adèle de Sénange", 1794) und Mme Cottin („Claire d’Albe", 1799) fortgeschrieben; Mme de Gcnlis, eine entschiedene Gegnerin der Aufklärung, setzt den historischen Roman („Les chevaliers du cygne“, 1795) fort, und auch der Schauerroman erlebt mit den Werken Ducray-Duminils („Victor ou L’enfant de la forêt“, 1796) und Révéroni Saint-Cyrs („Pauliska ou La perversité moderne“, 1798) eine Kontinuität.
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Eine unglückliche Liebesgeschichte gibt Anlass, große Gefühle sowie Leidenschaften und pathetische Liebesszenen zu schildern. Diese finden sich sowohl in Briefromanen, z. B. bei Crébillon fils, Mme Riccoboni, Rousseau, Mme de Genlis und Mme de Charrière, als auch in dem auktorial erzählten Roman Paul et Virginie (1788) von Bernardin de Saint-Pierre.
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Auch für den pädagogischen Roman der Mme de Genlis (Adèle et Théodore, 1782) eignet sich der Briefroman.
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Der historische Roman Les Chevaliers du cygne (1795) erlaubt Mme de Genlis, einer erklärten Gegnerin der Aufklärung, ihre monarchistische Position und ihre Ablehnung der Revolution in ein mittelalterliches Gewand zu kleiden.