GRIMM, Friedrich Melchior, baron (Q433): Difference between revisions

From MiMoText
Jump to navigation Jump to search
(‎Created claim: intention (P39): criticism (Q3902), Adding claim P39)
(‎Added reference to claim: intention (P39): criticism (Q3902), Adding references Mahrenholtz_1889a Während d’Alembert, so weit bei ihm von einer Sympathie für Konfessionsunterschiede die Rede sein kann, nie von der Einwirkung der katholischen Erziehung sich ganz freimachte und auch Voltaire den Protestantismus noch feindseliger beurteilte, als den Katholizismus, fällt für Grimm das Luthertum mit der Volksaufklärung und selbst mit der Toleranz ziemlich zusammen, die katholische Volksbildung ist...)
Property / intention: criticism / reference
 
stated in: Mahrenholtz_1889a
quotation: Während d’Alembert, so weit bei ihm von einer Sympathie für Konfessionsunterschiede die Rede sein kann, nie von der Einwirkung der katholischen Erziehung sich ganz freimachte und auch Voltaire den Protestantismus noch feindseliger beurteilte, als den Katholizismus, fällt für Grimm das Luthertum mit der Volksaufklärung und selbst mit der Toleranz ziemlich zusammen, die katholische Volksbildung ist ihm ein Mittel der Verdummung.

Revision as of 10:20, 30 November 2023

No description defined
Language Label Description Also known as
English
GRIMM, Friedrich Melchior, baron
No description defined

    Statements

    GRIMM, Friedrich Melchior, baron (français)
    0 references
    0 references
    0 references
    1 reference
    Was für uns die Korrespondenz Raynal’s, nicht minder aber auch die Grimm’s und Meister’s, ermüdend macht, ist die ausführliche Besprechung und Schilderung so vieler Schriften und Schriftsteller, die, schnell vergessen, heute nur noch für den Spezialforscher existieren.
    1 reference
    Friedrich dem Grossen zu Liebe geht auch Grimm in seiner sonst der Politik vorsichtig abgewandten Korrespondenz näher’ auf die Ereignisse des siebenjährigen Krieges ein und tadelt mit rückhaltloser Schärfe die unnatürliche Allianz des Versailler Hofes mit dem habsburgischen Erbfeinde.
    1 reference
    Ein anders angelegter, vielseitiger und ganz in den Aufklärungsideen lebender Mann war sein Nachfolger Friedrich Melchior Grimm.
    1 reference
    Mochte auch Grimm schon in Deutschland sich mit einer Vorliebe für die italienische Musik, die damals im deutschen Süden auf der Opernbühne herrschte, erfüllt haben und nur, um in Paris nicht Anstoss zu erregen, noch einem Rameau Bewunderung zollen, erst des Genfers Musiktheorien und Musikkritik haben jene lebendige Abneigung gegen die französische Oper in ihm entwickelt, die seine Satire, der Prophet von Böhmischbroda, offen kundgibt.
    1 reference
    Während d’Alembert, so weit bei ihm von einer Sympathie für Konfessionsunterschiede die Rede sein kann, nie von der Einwirkung der katholischen Erziehung sich ganz freimachte und auch Voltaire den Protestantismus noch feindseliger beurteilte, als den Katholizismus, fällt für Grimm das Luthertum mit der Volksaufklärung und selbst mit der Toleranz ziemlich zusammen, die katholische Volksbildung ist ihm ein Mittel der Verdummung.