SÉNAC DE MEILHAN, Gabriel (Q920)

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SÉNAC DE MEILHAN, Gabriel
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    SÉNAC DE MEILHAN, Gabriel (français)
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    Gabriel Sénac de Meilhan (L'émigré, 1797) und Xavier de Maistre (Voyage autour de ma chambre, 1794) gelten gleichwohl als Begründer des Emigrantenromans.
    Thematisch finden die Erlebnisse der Revolution dagegen im Emigrantenroman ihren Ausdruck, den Sénac de Meil-han mit „L'émigré” 1797 begründet.
    Thematisch spiegelt sich die Revolution dagegen in dem Emigrantenroman wider, den Sénac de Meilhan 1797 mit „L’émigré" begründet.
    Balzacs Objektivität recht nahe ist der Briefroman L'Émigré (1797) des königstreuen Emigranten Sénac de Meilhan, der ohne Verzicht auf die Register des sentimentalen Romans, zu denen auch der tragische Ausgang gehört, in der Beschreibung der revolutionären Verhältnisse, vor allem auch der Emigration, am genauesten verfahrt.
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    Nachdem er mehrere hohe Ämter innehatte (u. a. als Berichterstatter im Staatsrat und als Leiter der Intendantur der Armee), aber in seinen Hoffnungen, Minister zu werden, an Necker scheitert, zieht er sich aus der Politik zurück und legt zunächst seine gesellschaftskritischen Gedanken in der moralistischen Schrift Considérations sur l'esprit et les mœurs (1787) nieder.
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    Nachdem er mehrere hohe Ämter innehatte (u. a. als Berichterstatter im Staatsrat und als Leiter der Intendantur der Armee), aber in seinen Hoffnungen, Minister zu werden, an Necker scheitert, zieht er sich aus der Politik zurück und legt zunächst seine gesellschaftskritischen Gedanken in der moralistischen Schrift Considérations sur l'esprit et les mœurs (1787) nieder.
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    Sénac de Meilhans Briefroman L'émigré (1797) enthält die Liebes-geschT<dTO~zwisc'hen einem französischen Emigranten, dem königstreuen Saint-Alban, und der Frau und späteren Witwe eines deutschen Grafen.
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    Neben der Portraitierung der französischen Emigranten ist düch die im Roman eingebettete Deutung der Revolu Literatur tion aufschlussreich: Senac de Meilhan führt die Revolution auf die Schwäche der Monarchie und den Sittenverfall zurück, denunziert aber gleichzeitig auch die Auswüchse der Revolution.
    Thematisch spiegelt sich die Revolution dagegen in dem Emigrantenroman wider, den Sénac de Meilhan 1797 mit „L’émigré" begründet.
    Balzacs Objektivität recht nahe ist der Briefroman L'Émigré (1797) des königstreuen Emigranten Sénac de Meilhan, der ohne Verzicht auf die Register des sentimentalen Romans, zu denen auch der tragische Ausgang gehört, in der Beschreibung der revolutionären Verhältnisse, vor allem auch der Emigration, am genauesten verfahrt.
    Balzacs Objektivität recht nahe ist der Briefroman L'Émigré (1797) des königstreuen Emigranten Sénac de Meilhan, der ohne Verzicht auf die Register des sentimentalen Romans, zu denen auch der tragische Ausgang gehört, in der Beschreibung der revolutionären Verhältnisse, vor allem auch der Emigration, am genauesten verfahrt. Die Briefform gibt dem Autor die Möglichkeit, die Ideologie seiner Gruppe zu zerlegen und auf verschiedene Briefschreiber so zu verteilen, daß ein differenziertes Bild einer zwar vermeidbaren, doch nicht mehr zurückzunehmenden Revolution entsteht.
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    Balzacs Objektivität recht nahe ist der Briefroman L'Émigré (1797) des königstreuen Emigranten Sénac de Meilhan, der ohne Verzicht auf die Register des sentimentalen Romans, zu denen auch der tragische Ausgang gehört, in der Beschreibung der revolutionären Verhältnisse, vor allem auch der Emigration, am genauesten verfahrt.
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    Balzacs Objektivität recht nahe ist der Briefroman L'Émigré (1797) des königstreuen Emigranten Sénac de Meilhan, der ohne Verzicht auf die Register des sentimentalen Romans, zu denen auch der tragische Ausgang gehört, in der Beschreibung der revolutionären Verhältnisse, vor allem auch der Emigration, am genauesten verfahrt.
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    Der polyfone Briefroman ermöglicht es dem Autor, sowohl die sensibilité der Liebenden als auch die Konflikte, Gedanken und Gefühle der Emigranten herauszukristallisieren und feinsinnig zu analysieren.
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    Nachdem er mehrere hohe Ämter innehatte (u. a. als Berichterstatter im Staatsrat und als Leiter der Intendantur der Armee), aber in seinen Hoffnungen, Minister zu werden, an Necker scheitert, zieht er sich aus der Politik zurück und legt zunächst seine gesellschaftskritischen Gedanken in der moralistischen Schrift Considérations sur l'esprit et les mœurs (1787) nieder.
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    Nachdem er mehrere hohe Ämter innehatte (u. a. als Berichterstatter im Staatsrat und als Leiter der Intendantur der Armee), aber in seinen Hoffnungen, Minister zu werden, an Necker scheitert, zieht er sich aus der Politik zurück und legt zunächst seine gesellschaftskritischen Gedanken in der moralistischen Schrift Considérations sur l'esprit et les mœurs (1787) nieder.
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    Der polyfone Briefroman ermöglicht es dem Autor, sowohl die sensibilité der Liebenden als auch die Konflikte, Gedanken und Gefühle der Emigranten herauszukristallisieren und feinsinnig zu analysieren.